In der modernen Welt wird uns durch das mediale globale Dorf viel geboten. So viel das wir manchmal nicht wissen wohin mit all dem Input: im Kopf behalten oder ab in die Tonne? Selten stolpert man mal über etwas Interessantes. Und noch seltener über etwas, bei dem man die üblichen zehn Sekunden Skips bis zum Ende weglässt. Eines dieser Phänomene habe ich beim Surfen (sagt man das noch? Das Wort alleine wirkt schon antiquiert) des Nachts gefunden –
Die Dokumentation „SKATEISTAN – To live and skate in Kabul “
Junge Menschen die den Frieden wollen. Mädchen die sich beweisen möchten. Leben in Armut. An dieser Stelle könnte man über die Politik und Religion debattieren und das Thema breittreten. Die Bildegewalt dieses Beitrags und die Inhalte die er vermittelt, vermögen für mich allerdings mehr als Worte auszusagen. Selbst/ und gerade weil dieses Projekt und die Beteiligten nur eine kleine Gruppe von Menschen sind, freut es mich besonders, dass Skateboarding so viel zu verändern im Stande sein kann. Für die die es interessiert gibt es unter Skateistan mehr Info.
Fussnote: die Bilder in diesem Post stehen unter dem Copyright von Magnus Wennman.
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